Bericht eines Teilnehmers
Am 3. Oktober startete eine Gruppe von 17 Pilgerinnen und Pilgern per Zug von Einbeck nach Goslar. Ursprünglich hatten sich 20 Personen angemeldet, von denen drei jedoch krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten. Die Pilgerbegleiterin Sabine Hinrichs und Wolfgang Teicke gaben während der gesamten Pilgerreise spirituelle Impulse, die den Unterschied zwischen einer einfachen Wanderung und dem eigentlichen Pilgern ausmachten. Begleitet wurde die Gruppe durchgehend von Psalm 121: „Ich laufe auf einem Weg / Überall sind hohe Berge / Ich fühle mich allein / Ich frage: Wer hilft mir?”
Am 3. Oktober startete eine Gruppe von 17 Pilgerinnen und Pilgern per Zug von Einbeck nach Goslar. Ursprünglich hatten sich 20 Personen angemeldet, von denen drei jedoch krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten. Die Pilgerbegleiterin Sabine Hinrichs und Wolfgang Teicke gaben während der gesamten Pilgerreise spirituelle Impulse, die den Unterschied zwischen einer einfachen Wanderung und dem eigentlichen Pilgern ausmachten. Begleitet wurde die Gruppe durchgehend von Psalm 121: „Ich laufe auf einem Weg / Überall sind hohe Berge / Ich fühle mich allein / Ich frage: Wer hilft mir?”
Der vorbereitete Liederzettel kam oft zum Einsatz, sowohl unterwegs als auch in den Kirchen. Gesungen wurden Lieder wie „Möge die Straße uns zusammenführen“, „Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen“ und „Meine Hoffnung und meine Freude“. Die Gruppe legte auch ein Stück des Weges schweigend zurück, um die Natur intensiver wahrzunehmen und zu reflektieren, wofür man dankbar sein kann. Anschließend tauschten sich die Teilnehmenden darüber aus und sprachen auch über einzelne Verse des Psalm 121.
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Das Wetter war etwas wankelmütig an den drei Tagen, aber man genoss die Bewegung an der frischen Luft. Insgesamt legte die Gruppe etwa 50 Kilometer zurück, die alle problemlos bewältigten. Der Startpunkt der Reise war die Neuwerkskirche in Goslar. Im Altarraum berichtete jede*r, was er oder sie zu Hause zurückgelassen hatte und worauf man sich in den kommenden Tagen freute.
Der Weg führte zunächst zum Kloster Grauhof, das extra für die Pilgergruppe geöffnet wurde. Das Ziel des ersten Tages war das Kloster Wöltingerode bei Vienenburg, wo die Gruppe übernachtete. Eine Führung durch die Klosterkirche, die Klosteranlage und die dortige Schnapsbrennerei rundeten den Tag ab, wobei die Verkostung der Produkte der Brennerei nicht fehlen durfte. Der Tag endete mit einer Andacht in der Klosterkirche.
Die längste Etappe fand am zweiten Tag statt: etwa 20 Kilometer führte der Weg die Pilgernden nach Ilsenburg. Nach ihrer Ankunft stand eine ausführliche Führung durch das Kloster auf dem Programm. Übernachtet wurde in einem Altstadthotel, das durch seinen eigenen Charme alle zum Schmunzeln brachte. Ein Beispiel: Am nächsten Morgen entstand ein regelrechtes Gedränge an einem einzigen Kaffeeautomaten in einer räumlichen Sackgasse, an dem sich schätzungsweise 50 Hotelgäste um Kaffee bemühten.
Am dritten Tag wanderte die Gruppe weiter nach Wernigerode. Nach etwa einer Stunde durch den Wald erreichten sie das Kloster Drübeck, wo ebenfalls eine Führung stattfand. Zum Abschluss versammelten sich alle in der St. Johanniskirche in Wernigerode, die extra für die Gruppe geöffnet wurde. Hier tauschten die Teilnehmenden aus, was sie aus den drei Tagen mit nach Hause nehmen würden: gute Gespräche, Gemeinschaft, Zuversicht, Gottvertrauen und die wohltuende Bewegung an der frischen Luft.
Der Weg führte zunächst zum Kloster Grauhof, das extra für die Pilgergruppe geöffnet wurde. Das Ziel des ersten Tages war das Kloster Wöltingerode bei Vienenburg, wo die Gruppe übernachtete. Eine Führung durch die Klosterkirche, die Klosteranlage und die dortige Schnapsbrennerei rundeten den Tag ab, wobei die Verkostung der Produkte der Brennerei nicht fehlen durfte. Der Tag endete mit einer Andacht in der Klosterkirche.
Die längste Etappe fand am zweiten Tag statt: etwa 20 Kilometer führte der Weg die Pilgernden nach Ilsenburg. Nach ihrer Ankunft stand eine ausführliche Führung durch das Kloster auf dem Programm. Übernachtet wurde in einem Altstadthotel, das durch seinen eigenen Charme alle zum Schmunzeln brachte. Ein Beispiel: Am nächsten Morgen entstand ein regelrechtes Gedränge an einem einzigen Kaffeeautomaten in einer räumlichen Sackgasse, an dem sich schätzungsweise 50 Hotelgäste um Kaffee bemühten.
Am dritten Tag wanderte die Gruppe weiter nach Wernigerode. Nach etwa einer Stunde durch den Wald erreichten sie das Kloster Drübeck, wo ebenfalls eine Führung stattfand. Zum Abschluss versammelten sich alle in der St. Johanniskirche in Wernigerode, die extra für die Gruppe geöffnet wurde. Hier tauschten die Teilnehmenden aus, was sie aus den drei Tagen mit nach Hause nehmen würden: gute Gespräche, Gemeinschaft, Zuversicht, Gottvertrauen und die wohltuende Bewegung an der frischen Luft.